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A quiet place UHD — Stille hat nicht nur schöne Seiten

Ein absu­lu­tes Hor­ror-Meis­ter­werk was John Kras­in­ski da ablie­fert. Nahe­zu makel­los und schnörkellos.
Sto­ry
9
Bild
8
Ton
10
Klas­se Atmosphäre
Genia­ler Sound (eng­li­sche Atmos-Spur)
hoch­gra­dig Spannend
Leich­te Unschä­fe durch­weg im Film
Nur deut­schen Dol­by Digi­tal Ton (ein­fach die eng­li­sche Ton­spur nehmen)
9
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Wir haben die UHD Disk von A quiet place unter die Lupe genom­men und sagen euch wie wir sie finden.

Story

Die Welt wird beherrscht von einer außer­ir­di­schen Spe­ci­es, wel­che zwar blind ist, dafür aber ein aus­ge­spro­chen gutes Gehör hat und jedes noch so lei­ses Geräusch wahr­nimmt. Gepaart mit unglaub­li­cher Schnel­lig­keit sind sie abso­lut tödlich.

Unver­mit­telt wirft einen der Film in die Geschich­te der Fami­lie von Eve­lyn (Emi­ly Blunt) und Lee (John Kras­in­ski), mit ihren bei­den Kin­dern Regan (Mil­li­cent Sim­monds) und Mar­cus (Noah Jupe). Sie leben in abso­lu­ter Stil­le um nicht Opfer der Außer­ir­di­schen zu wer­den. Das hat natür­lich so sei­ne Tücken.

A Quiet Place ist wie der Name schon sagt, ein sehr lei­ser Film im ers­ten Moment. Dies lässt natür­lich die Span­nung auf ein Maxi­mum stei­gern und das Blut in den Adern gefrie­ren. John Kras­in­ski, wel­cher nicht nur neben Emi­ly Blunt einer der Haupt­rol­len spielt hat auch auf dem Regie­stuhl platz genom­men. Und lie­fert einen Film ab der sich gewa­schen hat! Wahr­schein­lich einer der Über­ra­schungs­hits 2018. John Kras­in­ski hat sich viel Zeit genom­men für A Quiet Place und sich vie­le Fines­sen aus­ge­dacht wie das all­täg­li­che Leben lei­se ablau­fen kann. Tel­ler aus Salat­blät­tern, Wege mit Sand aus­ge­streut um lei­ser zu lau­fen oder Schrit­te auf dem Boden des Hau­ses mar­kiert um den Holz­bo­den nicht zum knar­zen zu bekommen.

Bild

John Kras­in­ski ist ein Lieb­ha­ber gro­ßen Kinos und so wur­de A Quiet Place kom­plett ana­log gefilmt. Dies sieht man natür­lich am vor­han­de­nen Film­korn, wel­ches dem Film durch­aus einen dre­cki­gen Look ver­passt. In dunk­le­ren Pas­sa­gen häuft sich das Film­korn natür­lich. Nie ner­vig son­dern zum Dar­ge­bo­te­nen pas­send. Kame­ra­füh­rung ist hier sehr her­vor­zu­he­ben, da die­se immer wie­der auf den Boden wan­dert, um die Trag­wei­te der Schrit­te der Prot­ago­nis­ten her­vor­zu­he­ben. Klas­se! Den­noch bleibt im kom­plet­ten Film eine leich­te Unschär­fe, wel­che viel­leicht vom Trans­fer 35mm Naga­tiv zum nur 2K DI ent­stan­den ist, von wel­chem dann auf 4K ups­ca­led wurde.

Ton

Vor­weg: Der deut­sche Ton ist Mist. Nicht falsch ver­ste­hen, aber kom­pri­mier­ter Ton kommt uns nicht ins Haus. Zum Glück haben wir ja schon oben erwähnt, dass A Quiet Place ein lei­ser Film ist. Des­halb wird hier viel­leicht 3–4 Sät­ze gespro­chen, der Rest ist Gebär­den­spra­che. Also eng­li­scher Ton rein, Unter­ti­tel an (allein wegen der Gebär­den­spra­che) und einen der sat­tes­ten Sounds genie­ßen, die UHD-Disks bis­her gese­hen haben. Es knirscht und knarzt über­all, die Heights sind immer mit dabei und Ali­ens wel­che ein Stock­werk höher lau­fen sind auch oben zu hören. Genia­le Ort­bar­keit und Druck an den gewis­sen Stel­len unter­strei­chen das Sounderlebnis.

Fazit

Woll­tet ihr euch schon seit Lan­gem mal wie­der auf die Couch schmei­ßen und so rich­tig abgru­seln? Mit A Quiet Place ist das gesi­chert! Span­nung pur! Hier könnt ihr nix falsch machen. Die UHD hat Refe­renz­qua­li­tät und gehört in jedes Regal.

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