Über Gunpowder Milkshake haben wir im letzten Jahr schon berichtet. Dennoch stand natürlich der Heimkinostart noch an und wir haben uns nicht lumpen lassen und den Streifen bei uns im Testkino noch einmal geguckt.
Story
Vor Jahren musste Profikillerin Scarlet (Lena Headey) ihre geliebte Tochter Sam (Karen Gillan) zurücklassen und vor ihren gnadenlosen Feinden in den Untergrund abtauchen. Inzwischen ist Sam als knallharte Assassine in die Fußstapfen ihrer Mutter getreten. Als ein riskanter Auftrag außer Kontrolle gerät und ein unschuldiges Mädchen in die Auseinandersetzung hineingezogen wird, muss auch Sam untertauchen – und trifft dabei auf keine Geringere als ihre Mutter. Gemeinsam mit Scarlets ehemaligen Weggefährtinnen, die nur darauf gewartet haben, ihre tödlichen Talente wieder einmal unter Beweis zu stellen, setzen die beiden Kämpferinnen alles daran, ihre Widersacher in die Knie zu zwingen und jene zu beschützen, die sie lieben…
Blei, Blut und Milchshakes
horror-news.com
Über die Story im eigentlichen haben wir schon an dieser Stelle geschrieben und wen das interessiert, darf gerne einen Blick werfen.
Bild
Digitalbild freunde aufgepasst: Schon im Kino überzeugte das Bild des mit Arri Alexa LF und Alexa Mini LF in 4.5K gedrehten Films. Auf die Disk wurde er hier vom 4K-DI, in nativem 4K gepresst und das Bild lässt eigentlich keine Wünsche offen. Dolby Vision sowie HDR sind als kontraststeigernde Formate mit an Board und da stört es nicht das die 4K-Scheibe ein wenig dunkler gemastert wurde als es die Blu-Ray im Vergleich ist. Dennoch sollte man über ein etwas leuchtstärkeres Display oder leuchtstärkeren Beamer verfügen, damit das Bild nicht versumpft. Das Plus an Auflösung macht sich bei der 4K Ultra-HD Blu-Ray an wirklich vielen stellen mit kleinen Details bemerkbar.
Ton
Großes Lob geht wieder mal an Studiocanal, welche uns gleich zwei Atmos-Spuren liefern. Und: verlustfreier Ton ist schon was feines und so legen die Tonspuren ordentlich ab der ersten Minute los! Fein differenziert und druckvoll, zaubern sie uns ein Lächeln ins Gesicht. Eigenartig ist lediglich, dass die 3D Ebene im Film quasi irgendwie ignoriert wurde. Im deutschen kommt ausser Filmmusik einfach nix. Im englischen konnten wir recht wenig Effekte aus machen. Schade, da sich sicherlich die ein oder andere Szene dafür geeignet hätten.
Fazit
Der Männerabend kann kommen. Bier raus uns Film ab. Durch den weiblichen Cast ist der Film aber sicherlich auch was für einen Ladiesabend. Solange man ein wenig herberen Humor schätzt sollte dem sicherlich ni
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