High-End Lautsprecherkabel selbst gemacht — Fusion von SC Dual Blue, MDPC‑X und Viborg

Nach­dem wir letz­te Woche das Viborg High-End Netz­ka­bel sel­ber gebaut haben, geht die Selbst­bau-Rei­he mun­ter wei­ter: Heu­te gibt es High-End Laut­spre­cher­ka­bel. Und nicht nur irgend­ei­nes, nein wir ver­schmel­zen hier Som­mer Cable Dual Blue High-End Laut­spre­cher­ka­bel mit Viborgs rho­dier­ten Voll­kup­fer Bana­nas und sty­len es mit MDPC‑X Sleeves.

Abgrenzung

Die Fir­ma Som­mer Cable war so nett uns ihr Som­mer Cable Dual Blue kos­ten­frei zur Ver­fü­gung zu stel­len. Wei­ter­hin haben wir eben­falls von der Fir­ma Viborg die rho­dier­ten Bana­nas zur Ver­fü­gung gestellt bekom­men. Die Slee­ves haben wir aus Erfah­rung mit Cus­tom Key­boards und deren Coiled USB‑C Cables schon gekannt. Einer­seits hat­ten wir noch Res­te und haben wei­ter­hin den Bla­ckest Black Slee­ve mit Schrumpf­schläu­chen auf eige­ne Kos­ten geordert.

Wir sind ein wer­be­frei­er Blog und wol­len die­se Unab­hän­gig­keit ger­ne wei­ter behal­ten. Ohne Ein­nah­men sind wir den­noch auf selek­tier­te Part­ner­schaf­ten ange­wie­sen. So auch mit Sum­mer Cable und Viborg. Dies sind, wenn wir die Pro­duk­te hier prä­sen­tie­ren, Pro­duk­te wel­che wir eigen­stän­dig recher­chiert, getes­tet und für gut befun­den haben. Wei­ter­hin las­sen wir uns nicht in unse­rer Mei­nung und deren Äuße­rung von unse­ren Part­nern beein­flus­sen. Wer Hifi-Voo­doo sucht, ist hier falsch und muss sich dies­be­züg­lich bei der Fach­pres­se umse­hen, wel­che ihr Geld damit verdienen.

Voodoo-Zombies from outer space

Jap. Mal wie­der Hifi-Voo­doo vs. Rea­li­tät. Bei Laut­spre­cher­ka­beln ist das natür­lich jetzt teil­wei­se rich­tig, was gepre­digt wird und man­ches halt mal wie­der gar nicht. Laut­spre­cher­ka­bel… zu aller erst: Wer Hifi oder Heim­ki­no als sein Hob­by betreibt wird frü­her oder spä­ter immer über das The­ma Kabel stol­pern. Eine wich­ti­ge Grund­re­gel ist schon mal: nein… ein Klin­gel­draht tut’s nicht wirk­lich… Und ja: kabel­los geht, mit Kabel ist halt doch gei­ler. Aber Kabel gibt es zum Glück in allen Far­ben und For­men, sodass man sie zur Not an der Fuß­leis­te ent­lang legen kann, ohne das die Frau immer drauf gucken muss. Den­noch kann man für Kabel leicht mal meh­re­re tau­send Euro aus­ge­ben. Hier bewe­gen wir uns dann in dem Bereich zwi­schen Voo­doo und Realität.

Fakt ist: Laut­spre­cher­ka­bel wer­den von ande­ren Kabeln beein­flusst. Zum Bei­spiel wenn ein Laut­spre­cher­ka­bel par­al­lel mit einem Strom­ka­bel ver­legt ist. Hier kommt es natür­lich dann immer auf die Län­ge an, wo die Kabel dicht bei­sam­men lie­gen und und und. Guckt man mal hin­ter sei­nen AV-Recei­ver sieht man vie­le Strip­pen sich kreu­zen. Das muss nicht hei­ßen, dass die kur­zen Kreu­zun­gen etc. schon Ein­fluss neh­men müs­sen. Den­noch besteht die Möglichkeit.

Gescheite Kabel”

Die Lösung ist am Ende immer die sel­be, wie auch bei Netz­ka­beln: geschei­ter Quer­schnitt und kei­nen Klin­gel­draht. 2,5mm sind sicher­lich aus­rei­chend. Wer auf Num­mer sicher gehen will, immer zu 4mm Kabeln grei­fen. Wei­ter­hin machen geschirm­te Kabel Sinn, um es Ein­flüs­sen von außen so schwer wie mög­lich zu machen. Ob es nun ein­fa­che geschirm­te Kabel sind oder irgend wel­che cross link super speed Super­con­duc­tor mit Luft­hül­le als Dielek­tri­kum oder was weiß ich was. Hier las­sen sich die Her­stel­ler immer ger­ne neu­en Mar­ke­ting-Sprech mit Phy­sik-Ein­schlag einfallen.

Kosten für Kabel

Was sicher­lich rich­tig ist, dass ein Laut­spre­cher­ka­bel schnell mal eini­ge hun­dert Euro kos­ten kann. Neh­men wir unser Som­mer Cable Dual Blue als Bei­spiel: mit 39€/m ist es sicher­lich schon ein sehr teu­res Kabel. Addiert man jetzt noch geschei­te Bana­nas 6–10€/Stück ist man bei einem 2m Kabel schnell bei 120€ Mate­ri­al. Wird das Kabel jetzt hand­ge­fer­tigt in Deutsch­land und will man sei­nem Arbeit­neh­mer nicht gera­de Min­des­lohn zah­len, wer­den schon sicher­lich für die 30–60 Minu­ten die man an dem Kabel ver­bringt 40–80€ Lohn plus Nebenkosten/Wasserkopf anfal­len. Zuzüg­lich Mate­ri­al­kos­ten wie Schrumpf­schläu­che, Test­ein­rich­tun­gen, Werk­zeug etc. pp. ist das Kabel sicher­lich dann irgend­wo bei 220€ in der Pro­duk­ti­on. Danach muss Mar­ke­ting für das Kabel gemacht wer­den, wo sicher­lich das meis­te Geld rein­fließt und wenn man die Din­ger nicht gera­de direkt ver­treibt, kommt noch ein Ver­trieb dazu der Gewinn an dem Kabel machen möch­te und zuletzt natür­lich der Händ­ler. Die­se wol­len für ihre Bera­tungs­dienst­leis­tung schließ­lich auch bezahlt wer­den, in Form von Mar­ge an den Kabeln. Wer jetzt hier mal ein wenig rech­net, wird fest­stel­len, dass das Kabel je nach dem, jetzt schon an der 1000 Euro-Gren­ze krat­zen kann.

Mit DIY und ein wenig Fingerfertigkeit Geld sparen

Natür­lich sind wir dann mit dem Ein­satz unse­rer eige­nen Arbeits­kraft in unse­rer Frei­zeit, wenn wir denn die­se Zeit inves­tie­ren wol­len, wesent­lich güns­ti­ger. Und genau hier­zu wol­len wir hier eine Anlei­tung bie­ten, um viel­leicht zu inspi­rie­ren, das ein­fach mal sel­ber auszuprobieren.

Wer sich nicht in der Lage fühlt das Beschrie­be­ne sel­ber zu machen, kann sich auf dem Markt umse­hen und wird sicher­lich wen fin­den, der ihm dann für die nöti­gen Euro­nen ein Kabel nach eige­nem Geschmack baut, oder eben im Fach­han­del sich bera­ten lassen.

Ob die Kabel am Ende aber nun bes­ser oder schlech­ter sind als gekauf­te, muss jeder für sich selbst ent­schei­den. Rich­tig ist sicher­lich, dass gekauf­te Kabel von Pro­fis gefer­tigt wer­den und Feh­ler hier nahe­zu aus­ge­schlos­sen sind.

Material

Los geht’s! Was wird gebraucht? In unse­rem Fal­le bau­en wir zwei Kabel. Dafür haben wir das Som­mer Cable Dual Blue, 8x Viborg VB401R und MDPC‑X Cable Slee­ves in Big und XTC. Hier kann man sich sel­ber mit den Far­ben aus­to­ben. Für wei­te­re Kabel die wir uns machen wol­len, haben wir auch schon tief in die Farb­kis­te gegrif­fen und sind gespannt wie sie aus­se­hen wer­den. Die XTC Grö­ße passt nach­her per­fekt auf die ent­man­tel­ten bei­den Adern, Big dann auf das rohe Kabel. Wei­ter­hin benö­tigt man noch Schrumpf­schläu­che. Wer jetzt nicht die rie­sen Ambi­tio­nen hat das öfter zu machen, kann ein­fach wel­che bei MDPC‑X mit ordern oder sich dann in einem Laden sei­ner Wahl wel­che zule­gen. Wir haben uns für Trans­pa­rent Heat-Shrink 4:1 MEDIUM ent­schie­den um am Ende die Bana­nas fein ein­zu­pa­cken aber

den­noch wei­ter­hin die schi­cken Bana­nas sehen zu kön­nen. Um den Slee­ve am Kabel zu fixie­ren und den Über­gang zum ent­man­tel­ten Teil zu machen, haben wir Anthr­aci­te Heat-Shrink 3:1 BIG benutzt. Wei­ter­hin hat­ten wir noch Schrumpf­schläu­che in den Grö­ßen 12mm/4mm (3:1) und 6mm/2mm (3:1) in schwarz hier.

Ein schar­fes Cut­ter-Mes­ser mit fri­scher Klin­ge ist Pflicht, Iso­lier­band, Kabel­bin­der, Heiß­luftt­föhn und Sei­ten­schnei­der eben­falls. Bes­ser wäre sicher­lich eine Kabel­sche­re. Die­se haben wir aber in der Tat auch nicht. Nütz­lich und emp­foh­len von Som­mer Cable wäre noch ein Joka­ri Abiso­lie­rer. Mehr dazu später.

Kabel: Marke Eigenbau

Los geht’s: Ten­den­zi­ell ist das ganz ein­fach. Zu aller­erst soll­ten wir abmes­sen wie lang denn unser Kabel sein muss. Das kann man mit einer Schnur machen, viel­leicht hat man auch schon ein altes Kabel als Refe­renz, oder aber man bemüht den Zoll­stock. Ob man hier Reser­ven lässt muss jeder für sich selbst ent­schei­den, aber zu viel Kabel nervt eben­falls. Ver­spro­chen. Nach­dem man sein Kabel dann auf die Wunsch­län­ge abge­längt hat, muss man das Kabel abiso­lie­ren um an die zwei Adern im Inne­ren zu kommen.

Lasst euch von mei­nen Fotos nicht iri­tie­ren, denn ich habe “nur” 10cm als abiso­lier­te Län­ge genom­men. Macht lie­ber 15–20cm. Das macht es alles ange­neh­mer. Ich habe mir ein­fach auf bei­den Sei­ten als Mar­kie­rung einen Strich auf den blau­en Schlauch des Dual Blue gemacht.

Sleeve

Am ein­fachs­ten ist es wahr­schein­lich erst das Kabel zu slee­ven. Schieb dazu den Slee­ve (big) über das Kabel bis so ca. 2–3cm hin­ter dei­ne Mar­kie­rung. Danach umwi­ckel den Slee­ve bei der Mar­kie­rung Mit­tig mit Iso­lier­band. Damit wird ver­hin­dert, dass sich der Slee­ve nach dem Schnei­den zu weit auf rib­belt und aus­franst. Danach schnei­dest du mit dem Cut­ter-Mes­ser bei besag­ten 15–20cm je nach dei­nem Gus­to, vor­sich­tig durch das Iso­lier­band und trennst den Slee­ve durch. Hier­bei ist es nich schlimm wenn man schon in den blau­en Schlausch schnei­det, aber als Trai­nig mit dem Mes­ser viel­leicht gut, zu ver­su­chen das zu ver­hin­dern. Nach­dem die eine Sei­te nun “beschnit­ten ist, kann man jetzt den Slee­ve auf der geschnit­te­nen Sei­te auch direkt mit einem Kabel­bin­der stramm fixie­ren und ver­hin­dert das Ver­rut­schen. Danach strei­chen wir den Slee­ve von dem Kabel­bin­der weg und straf­fen ihn in Rich­tung ande­rer Mar­kie­rung. Die kann man je nach Sleee übri­gens bes­ser sehen wenn man mit der Han­dy­l­am­pe drauf leuch­tet, bzw. kann man dann durch den Slee­ve gucken. Im Zwei­fel noch mal nach­mes­sen. Kurz vor der Mar­kie­rung (5cm) jetzt wie­der mit einem Kabel­bin­der den gestraff­ten Slee­ve fixie­ren und mit­tig auf der Mar­kie­rung wie­der Iso­lieband neh­men um den Slee­ve beim Schnei­den vor dem Aus­fran­sen zu bewah­ren. Nach­dem der Slee­ve geschnit­ten und ent­fernt wur­de, gehts mit Ent­man­teln weiter.

Entmanteln

Das ist am Anfang rela­tiv ein­fach und wird dann näher zu den bei­den Adern schwie­ri­ger. Zunächst direkt an der Slee­ve Schnitt­kann­te den blau­en Man­tel rund­her­um bis zu dem Metall­ge­flecht wel­chem man durch den Man­tel sehen kann schnei­den. Die­ser darf beschä­digt wer­den, weil wir ihn eh ent­fer­nen. Ich emp­fand es als ein­fa­cher aber erst den blau­en Man­tel abzu­zie­hen und dann das Metall­ge­flecht durch­zu­schnei­den. Denn nach dem Metall­ge­flecht sind wir schon gefähr­lich nahe an unse­rem Ader-Paar, das wir nicht beschä­di­gen wol­len. Beim Metall­ge­flecht kann man ruhig ein wenig Zug auf­bau­en und sieht dann bes­ser wo man noch was hat ste­hen las­sen, bzw. nicht durch­ge­schnit­ten. Nach dem Metall­schirm haben wir einen metal­ler­nen papier­ar­ti­gen Schirm vor uns, den man ein­fach abwi­ckeln und an unse­rer Schnitt­kann­te abschnei­den kann. Danach kommt eine Art dün­ner wei­ßer Stoff. Mit die­sem Ver­fah­ren wir wie mit dem papier­ar­ti­gen Schirm.

Innereien trimmen

Nun haben wir die Kabel­in­ne­rei­en vor uns. Vie­le Plas­tik­schnü­re und zwei blin­de Dum­my Adern. Die Adern schnei­den wir ein­fach mit dem Sei­ten­schnei­der ab, die Plas­tik­schnü­re mit dem Cut­ter-Mes­ser. Danach soll­te das wie auf den Bil­dern aus­se­hen. Damit wäre die Trimm­ar­beit schnell abge­schlos­sen. Ich bin gut damit gefah­ren das sel­be jetzt erst ein­mal für das ande­re Kabel­en­de zu machen und dann fortzufahren.

Sleeven und fixieren

Über die Kabel­adern kom­men jetzt die XTC Slee­ves bis zu unse­rer Schnitt­kan­te. Oben habe ich die Slee­ves ein­fach am Ende der Ader abge­schnit­ten. Das direkt mit bei­den Kabeln machen. Dann so ca. 3–4 cm 6mm/2mm Schrumpf­schläu­che bis zu unse­rer Schnitt­kann­te pro Ader auf­schie­ben und mit dem Heiß­luft­föhn fixie­ren. Danach noch ein­mal in sel­ber Län­ge den 12mm/4mm’er Schupf­schlauch über bei­de Adern bis zu der Schnitt­kann­te auf­schie­ben und fixie­ren. Zu guter letzt jetzt ca. 10cm von dem BIG (24mm/8mm) Schrumpf­schlauch ca. 6 cm über das Kabel mit dem gro­ßen Sleee schie­ben, sodass 4cm wie­der genau die gera­de fixier­ten 4cm Schläu­che über­deckt und fixie­ren. Damit kann man dann auf der Sei­te den Kabel­bin­der ent­fer­nen. Das sel­be dann für die ande­re Kabel­sei­te wiederholen.

Nun soll­te man noch die tie­fe der Bana­nas mes­sen. Ich habe mir das sehr ein­fach gemacht, in dem ich die Maden­schau­ben aus den Bana­nas ent­fernt habe mit dem bei­geleg­ten Inbus­schlüs­sel und eben jenen genom­men habe und in den Bana­na gesteckt. Dann habe ich die Tie­fe am Inbus­schlüs­sel mit einem Stift mar­kiert. Die Mus­ter­län­ge habe ich dann an die Ade­r­en­den gehal­ten und dann wie­der Mit­tig Iso­lier­band um die Ader mit dem Slee­ve gemacht. Danach mit dem Cut­ter-Mes­ser wie­der das Iso­lier­band inklu­si­ve Slee­ve abge­schnit­ten um dann vor dem fina­len und vor­sich­tigs­ten Schnitt zu stehen.

Adern entmanteln

Die bei­den Adern unse­res High-End Laut­spre­cher­ka­bel sind extrem hoch­wer­tig und genau dass was euren Sound über­trägt. Hier soll­tet ihr euch die nöti­ge Zeit neh­men den Man­tel zu ent­fer­nen. Hin­zu kommt, dass die­ser Man­tel nicht mit ein­fach Man­teln die man so regel­mä­ßig vor sich hat, zu ver­glei­chen ist. Die­ser hier besteht aus geschäum­ten Poly­pro­py­len besteht und damit extrem wider­stands­fä­hig ist. Hier habe ich mir auch erst­mal mei­ne Zäh­ne dran aus­ge­bis­sen. Som­mer Cable sagt: Nimm nen Joka­ri Ent­mant­ler und schnei­de vor­sich­tig dre­hend den Man­tel durch und zie­he ihn nach oben ab. Das habe ich mit mei­nem Ent­mant­ler nicht geschafft und immer Angst gehabt die fei­nen Lit­zen zu durch­tren­nen. Von eben­je­nen gibt es 504! an der Zahl und damit sind die wirk­lich, wirk­lich sehr emp­find­lich. Ich habe mit dem Cut­ter-Mes­ser den Man­tel vor­sich­tig ange­schnit­ten und dann an der Schnitt­kann­te leicht gebo­gen. So sieht man den weiß auf­ge­schäum­ten Poly­pro­py­len und kann mit vor­sich­ti­gem Druck die­sen bis zu den Lit­zen durch­schnei­den. Danach habe ich es egal wie nicht geschafft den Man­tel nach oben abzu­zie­hen. Ich gehe davon aus, dass durch das auf­schäu­men Lit­zen in dem Schaum fest­ge­ba­cken sind. Letz­enen­des habe ich den Man­tel noch mal längs auf­ge­schnitt­ten und dann auf­ge­bo­gen und abgezogen.

Bananas und letzter Schliff

Haben wir das blan­ke Kup­fer vor uns gibt es jetzt meh­re­re Mög­lich­kei­ten. Ent­we­der eine hoch­wer­ti­ge ver­gol­de­te oder rho­dier­te Ade­rend­hül­se auf die fei­nen Lit­zen pres­sen oder wie ich die Lit­zen nackig, in den Bana­nen­ste­cker ste­cken und mit den Maden­schrau­ben fixie­ren. Danach habe ich noch einen ca. 2–3 cm Schrumpf­schlauch hin­ter dem Bana­nen­ste­cker an der Ader fixiert, ehe ich für die Ader­mar­kie­rung die wei­ßen und roten Schrumpf­schläu­che die den Bana­nas bei lagen abge­schnit­ten haben und fixiertt. Den trans­pa­ren­ten Schumpf­schlauch dann zu guter letzt bis zum Ende der Bana­na spit­ze abmes­sen und fixie­ren. So haben die Bana­nas mehr grip und wenn sie anein­an­der kom­men lösen sie nicht gleich nen Kurz­schluss aus.

Damit ist ratz fatz die ein oder ande­re Stun­de rum und für mich war es dann tie­risch entspannend.

Outro

Also: Ich bit­te um Nach­ma­chen und Ver­bes­se­run­gen! Ich hof­fe ihr hat­tet eben­falls Spaß und wer­det am Ende mit einem tol­len hoch­wer­ti­gen Kabel belohnt. Das Mate­ri­al ist natür­lich vari­ier­bar. Wer Sil­ber­lit­zen ver­wen­den will oder sich wil­de ande­re Kon­struk­tio­nen aus­den­ken, dem sei der Arti­kel ein­fach nur eine Anre­gung. Denkt dran: High-End Netz­ka­bel haben wir auch schon gebaut

Bei der gan­zen Geschich­te kann man natür­lich super Musik hören um noch wei­ter abzu­schal­ten und zu ent­span­nen. Viel­leicht schmeißt sich auch der ein oder ande­re auch einen Film ein, den er neben her gucken mag. Jeder so wie er es braucht. Eigent­lich ist das Gelin­gen aber garan­tiert, wenn man nicht schnell, schnell macht.

Dan­ke an die bei­den Spon­so­ren für das tol­le Mate­ri­al. Die gebau­ten Kabel kom­men jetzt an unse­ren Front rechts und links zum Ein­satz. Wei­te­re Kabel folgen.

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