Vinyl Archive - horror-news.com - Horror, Splatter, 4K and more https://www.horror-news.com/kategorien/hifi/vinyl/ Neuigkeiten aus der Welt des Horror. News, Trailer und 4K Kritiken zu Filmen, Festivals und Musik aus dem Bereich Horror, Metal, Sci-Fi, Thriller, Fantasy Fri, 25 Oct 2024 14:23:33 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://www.horror-news.com/media/cropped-logo-250x250-1-32x32.png Vinyl Archive - horror-news.com - Horror, Splatter, 4K and more https://www.horror-news.com/kategorien/hifi/vinyl/ 32 32 60029611 Ultraschall Reinigungsgerät für Schallplatten von VEVOR im Test. https://www.horror-news.com/ultraschall-reinigungsgeraet-fuer-schallplatten-von-vevor-im-test/ https://www.horror-news.com/ultraschall-reinigungsgeraet-fuer-schallplatten-von-vevor-im-test/#respond Wed, 15 May 2024 22:05:09 +0000 https://www.horror-news.com/?p=7620 Oder wie er auf der Vevor Website auch sperrig heißt: VEVOR 6L Digitaler Ultraschall Schallplatten Reinigungsgerät Edelstahl.

Effektiv, wollten wir ihn testen. Und um ganz vorne anzufangen, hole ich noch weiter aus bis zum Ende letzten Jahres, wo ich selber das Thema Vinyl ausprobieren wollte. Mitte Dezember hatte ich schon mal in Vinyl — Ein Experiment vom blutigen Anfänger geschrieben was mich antreibt, warum ich darüber schreibe und was ich mit alldem bezwecke. Kurz: ich hab Bock auf analoge Musik und entsprechenderweise Vinyl, bin aber nach der Hochzeit des Mediums geboren und wollte quasi damit selber erleben, wie es sich damit lebt. Ein paar Wochen später habe ich in Vinyl — from zero to hero oder so meine Probleme und Fortschritte mit dem Medium beschrieben und bin weiterhin zu dem Schluss gekommen, dass man nicht einfach ne Platte auf den Teller werfen kann, sondern da ein wenig mehr zu gehört.

Womit wir den Bogen zum Vevor Ultraschall Schallplatten Reinigungsgerät gespannt haben. ^^ Wie immer in einem Hobby, als welches ich ebenfall Vinyl einordnen würde, gibt es eine Vielzahl an “Zubehör”, Equipment und Spielereien für’s Auge oder eben Gewissen. Hier gibt es ebenfalls für jeden Geldbeutel etwas. So auch Reinigungsgeräte.

Zur inhaltlichen Einordnung: Nein, ich habe vorher kein Reinigungs einer anderen Marke benutzt oder wirklich in der Realität gesehen. Dieser Test spiegelt keinen Vergleich zu Geräten anderer Hersteller wider sondern nur meiner persönlichen Erfahrungen im Umgang und Ergebnis in der Benutzung.

Weiterhin habe ich das Gerät freundlicherweise von Vevor zum “rumspielen” zur Verfügung gestellt bekommen. Dies soll aber in keinsterweise meine Meinung oder Aussagen beeinflussen, da ich selber finde, dass es da draußen genug “gesteuerte” Tests, Reviews, Rezensionen, Produkt-Placements, Influencer-Gedöns oder sonst was gibt. Dennoch habe ich wie so Influencer einen Link zu dem Produkt bekommen, mit welchem wohl die Performance meines Geschwafels getrackt wird, den ihr gerne klicken dürft um euch das Gerät direkt anzusehen. Was fehlt noch? Klar! Ein Discount-Code! Den hab ich natürlich auch für euch. Mit dem Code VVMH5%OFF bekommt ihr 5% auf alle Einkäufe im Vevor Store! Hier könnt ihr euch das Gerät ansehen.

Lieferumfang

Geliefert wird das Vevor Reinigungsgerät mit allerlei praktischem Zubehör. Neben dem ca. 6L fassenden Ultraschallgerät befindet sich ebenfalls der Motor mit Achse und Abstandshaltern aus milchigem Plexiglas, einem Schlauch, Sieb, sowie Netzteil, Kaltgerätestecker und ebenfalls eines Schallplatten Trockenständer und Anleitung, im Karton.

Witzigerweise hatte ich es schon auf so einen Schallplatten Trockenständer abgesehen, aber bei Preisen von 16€-30€ bei Amazon war ich ein wenig abgeschreckt. Praktisch, dass dieser direkt bei dem Reinigungsgerät dabei war.

Vorbereitungen

Also ich denke nicht das ich hier jetzt viel dazu erklären muss, wie der Krempel zusammengebaut wird. Ich denke das ist wirklich selbsterklärend und bedurfte weniger als 5 Minuten Arbeit. Weiterhin hatte ich überlegt womit ich das Gerät denn befülle. Hier habe ich erst zu einer eingen Mischung aus Isopropanol, destilliertem Wasser und einem Tropfen Spüli tendiert. Dennoch bin ich dann doch umgeschwenkt und habe mir doch noch Knosti’s Disco-Antistat Ultraclean besorgt, damit es nicht irgendwie heißt, ich hatte eine minderwertige Reinigungsflüssigkeit. ;) Unterstellt mir sicher keiner, aber ich wollte definitiv auf Nummer sicher gehen beim Test und nicht wegen Sparmaßnahmen irgendwie mein Ergebnis verfälschen.

Also: Knosti Disco-Antistat Ultraclean angemischt mit destilliertem Wasser und das Gerät befüllt. Idee war ebenfalls den Rest nach dem Reinigen durch einen Filter fließen zu lassen um den Staub und Partikel abzufiltern und die Flüssigkeit wiederzuverwenden. Ergo habe ich noch den Ablassschlauch montiert. Weiterhin noch schnell den Motor auf den Rand des Beckens geklemmt, alles angeschlossen, Gerät befüllt und dann die Achse vom Motor zum befüllen mit Schallplatten abmontiert.

Reinigung

Gut nach den Vorbereitungen hatte ich hier jetzt schon mal ein fertiges Setup stehen. Ich selber besitze jetzt nicht ultra viele Schallplatten (30? vielleicht?), aber dachte mir: reinigen wir alle, dann haben wir einiges probiert. Es sei aber zu erwähnen, dass die Platten alle eigentlich neu sind. Eigentlich, aus dem Grunde, dass ich immer wieder mal Platten aus der Folie auspacke und erschrocken bin wie stark diese doch verschmutzt sind. Weiterhin ist es so das nahezu alle Platten stark statisch aufgeladen sind. Nun hab ich natürlich weder einen EMF Tester (so nen Ding mit dem man messen kann wie stark etwas aufgeladen ist), noch so ne coole Zerostat Anti-Static Gun oder Equivalent. Alles Dinge mit denen ich mich noch nicht befasst habe, aber wenn die Hülle quasi eins ist mit der Platte, kann man stark davon ausgehen, dass die Platte statisch aufgeladen ist.

Lange geschwafelt und denn einfach mal die Maschine bestückt. 4 Platten passen auf die Achse, welche alle mit Abstandshaltern in Größe des Labels auseinander gehalten werden. Weiterhin fungiert der Abstandshalter als Schutz des Labels vor der Flüssigkeit. Ganz praktisch und kann ich bestätigen, dass keine meiner knapp 30 Platten irgendwie am Label nass wurde.

Bevor ich natürlich eine meiner kostbaren Stücke einfach so in so nen Gerät rein tunke, hab ich das Ultraschall Reinigungsgerät natürlich erstmal leer laufen lassen. Fazit: kein schönes Geräusch. Grausam. Und dazu auch noch laut. Ergo, Airpods raus und währenddessen Musik hören. Ist eh viel entspannter, wenn man sich schon mal ein wenig warm hören kann. Zur Verteidigung: mit Platten im Gerät ist das Geräusch um ein vielfaches Leiser und erträglicher. Dennoch ist ein Gehörschutz oder Kopfhörer die angenehmere Alternative.

Gesagt getan! Platten mit der Achse an dem Motor befestigt und dem Motor Saft gegeben. Schon haben sich die vier guten Stücke langsam aber stetig durch das durch Ultraschall zuckende Wasser bewegt. Ist schon sehr befriedigend dabei zuzusehen.

Nachdem ich die Platten habe einige Zeit, keine Ahnung so 2–3 Minuten habe rotieren lassen wurden sie erlöst und mit einem weichen Tuch vorsichtig abgewischt und auf den wirklich genialen Trockenständer gestellt, um komplett zu trocknen. Beim Abwischen wollte ich schon mal ein Großteil der verbleibenden Flüssigkeit los werden, damit mir diese nicht über die Labels läuft oder so. Weiterhin erhoffe ich mir daraus, vielleicht noch verbleibenden Staub mit aufzunehmen. Ob mir das so gelungen ist, ist schwer zu sagen. Ob der Weg der Richtige ist ebenfalls. Was ich aber sagen kann ist, dass die Platten nach der Reinigung sichtbar besser aussagen.

Ebenfalls kann man sagen, dass die Platten nach der Reinigung nicht mehr statisch aufgeladen waren. Dies merkte man direkt beim ins Sleeve stecken.

Natürlich hatte ich auch so die ein oder andere “Testplatte” dabei, welche mir Kopfschmerzen seit der ersten Sekunde bereitet haben. Hier ist z.B. meine wunderschöne LP von Orbit Culture mit dem Album Descent zu erwähnen. Eine Doppel-LP, welche ich irgendwo in den Staaten beim Revolver Magazine bestellt habe. Aus der Folie entnommen war die Platte dermaßen verdreckt, primär mit Staubpartikeln. Ich nehme an das es das Sleeve in Kombination mit der aufgeladenen Platte nach dem Pressen war. Das Sleeve hat innen eine doch recht raue Struktur, ähnlich Altpaper und deshalb denke ich das durch die Aufladung und dem rauen Sleeve die Platte wie ein Staubmagnet alles von diesem Sleeve an sich gerissen hat. Ich hatte mich bis dato gar nicht getraut die Platte abzuspielen, bis ich sie nicht gereinigt habe. Auch diese Platte habe ich der oben beschriebenen Reinigung unterzogen und das Ergebnis war optisch schon mal tadellos.

Hörergebnisse

Aber Optik ist nunmal nicht alles, sondern das Ohr entscheidet ebenfalls über die Qualität einer Reinigung. Also habe ich nach meiner Reinigungs-Orgie, welche sicherlich all-in 4h verschlungen hat eben jene Orbit Culture Platte auf meinen schönen Plattendreher geworfen. Natürlich ebenfalls mit Kohlefaserbürste noch einmal abgenommen und dann durchgestartet. Das Ergebnis war okay, aber es stellte sich heraus, dass weniger optisch sichbar, in den Rillen noch Schmutzpartikel zurückgeblieben zu sein scheinen. Jedenfalls habe ich beginnend deutliches Knistern schon von Beginn an der Einlaufrille und weiterhin in ruhigen Passagen vernommen. Leider. Andere Platten, welche anscheinend nicht so “dreckig” waren, sind hingegen jetzt Staubfrei und Antistatisch. Hier kann ich sagen, dass das Gerät sehr gut gereinigt hat. Der Hörtest bestätigte hier den optischen Zustand.

Reinigungsergebnisse

Natürlich haben sich während des Reinigungsprozesses immer mehr “Schwebkörper” im Wasser abgesetzt, welche erfreulicherweise direkt am Boden des Ultraschall-Geräts verblieben sind und somit mich nicht gezwungen haben, hin und wieder das Wasser mit der Reinigungsflüssigkeit zu reinigen. Dennoch muss man sagen, ist so einiges in dem Gerät hängen beblieben. Ich habe euch extra mal meine “Ausbeute” einmal im Gerät und einmal in meinem Filter (ist nen 125 Micron Filter aus dem 3D Druck) fotografiert, damit man mal sehen kann was von so nahezu nigel nagel neuen Platten so runter kommt.

Reinigung des Reinigungsgeräts

Nachdem alle Platten sauber waren, an das reinigen eben jenen Geräts. Durch den praktischen Hahn an der Unterseite mit dem Schlauch war es aber gänzlich einfach. Ich habe quasi alles wieder zurück in meinen Kanister, in welchem ich das destillierte Wasser gekauft habe, laufen lassen. Wie oben erwähnt natürlich gefiltert, damit die Flüssigkeit für meine nächste Waschung ready2go ist. Das war wirklich ein Kinderspiel. Danach schnell ausgewischt das Gerät, sieht es gleich wie neu aus. Damit halten sich die Nacharbeiten wahrlich in Grenzen.

Kosten und Vergleich

Natürlich spielen wie bei jedem Hobby, Kosten/Nutzen eine Rolle und hier kann man sagen, dass das Gerät aktuell mit 161,99€ zu buche schlägt. Damit befindet es sich nach meinen Recherchen noch weit im Einstiegsbereich bei Reinigungsgeräten für Schallplatten, aber eben nicht ganz am Anfang wie z.B. das komplett manuelle Reinigungsgerät von Spincare oder Knosti welche sich zwischen 50€ und 100€ bewegen.

Wenn wir jetzt bedenken, dass wir hier automatisch drehende Platten bekommen und eine Ultraschallreinigung geht es bei der Konkurenz bei knapp 500€ los. Das macht den Vevor schon attraktiv! Dazwischen starten nur noch Plattenwäscher wie der VC-E2 von Pro-Ject welcher sich zwar eigenständig dreht, dennoch aber dann manuell mit einer Bürste zur Reinigung funktioniert, aber dann am Ende eine praktische Absaugung hat. Nach oben sind lange keine Grenzen gesetzt und ich konnte mit dem Clearaudio double matrix professional SONIC zumindest das obere Ende bei knapp 5000€ finden. Hier bekommt man aber natürlich auch das volle Programm geboten. Vom manuellen “Knöpfe drücken” um Reinigungsmittel von der Maschine auftragen zu lassen oder die Drehrichtung zu ändern bis Automatik-Programm welches inklusive Absaugung alles eigenständig erledigt. Und das Double im Namen ist ebenfalls Programm, da das Gerät dies auch noch beidseitig gleichzeitig vollführt.

Halten wir fest, dass wir mit dem Vevor ein wirklich attraktives Produkt testen konnten, was für das ohnehin teure Hobby doch recht erschwinglich ist.

Fazit

Kommen wir zu einem Fazit. Brauch man eine Waschanlage für seine Schallplatten? Schwer zu sagen, aber ich denke es vereinfacht einiges. Natürlich kann ich versuchen mit Bürstchen und Mittelchen A, B, C irgendwie meine Platten sauber zu bekommen. Ultraschall ist da schon eine ganz andere Hausnummer. Er ist anscheinend nicht nur bei der Zahnreinigung effektiv, sondern ich habe ohne physische Einwirkung, wie zum Beispiel eben mit einer Bürste, meine Plattensammlung optisch, belegbar (siehe Fotos) von Staub und Partikeln befreien können. Das die Reinigung jetzt bis tief in die Rillen vordringt und auch eben jene gründlich reinigt, kann ich so jetzt nicht 100%tig belegen. Ich werde bald die nächste Waschung aufgrund von Neuanschaffungen vollziehen und hier natürlich noch einmal meine oben erwähnt Orbit Culture Platte mit reinigen um zu sehen ob ich sie diesmal sauberer bekomme.

Was jedenfalls mit dem Gerät nicht geht, ist die Platten noch während der Waschung mit einer Bürste parallel zu reinigen. Jedenfalls würde das nur bei zwei Platten mit jeweils einer Seite funktionieren. Bei der Trocknung sind natürlich Profi-Reinigungsgeräte klar überlegen. Saugen sie doch die verbleibende Flüssigkeit mit einem eingebauten Staubsauger ab. Ob dies schon hilft die Rillen sauberer zu bekommen, interessiert mich, aber ist hier nicht relevant.

Alles in allem kann ich sagen, sind meine Platten sauber geworden oder jedenfalls sauberer als ich dies mit der Hand mal eben bekommen würde. Natürlich haben wir Luft nach oben und das spiegelt sich natürlich dann aber auch im Preis wider.

Ich kann ganz klar sagen: gebt der Kiste eine Chance! Vevor bietet in seinem eigenen Online-Shop auch eine 30 Tage Rückgabegarantie und somit genug Zeit das Ding wirklich mal zu testen. Falls ihr euch wirklich für das Vevor Ultraschall Reinigungsgerät entscheinden solltet, habe ich von den Vivor Jungs noch einen 5% Rabatt-Code (VVMH5%OFF) bekommen, den ihr gerne auf alle Produkte im Shop nutzen könnt.

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Vinyl — from zero to hero oder so https://www.horror-news.com/vinyl-from-zero-to-hero-oder-so/ https://www.horror-news.com/vinyl-from-zero-to-hero-oder-so/#respond Fri, 09 Feb 2024 15:05:57 +0000 https://www.horror-news.com/?p=7515 Ich hatte vor ein paar Wochen schon mal geschrieben: ich hab Bock auf Vinyl… halt so ne Platte auf nen Teller werfen und analoge Musik hören. Als Genuss und nicht Beschallung. Quasi aktiv mit manueller Arbeit und einem physikalischen Medium.

Ging es erstmal um die Einrichtung und ersten Gehversuche, habe ich jetzt natürlich schon ein wenig dazu gelernt. Zum Beispiel: warum verwenden manche Hersteller noch so mistige Papp-Sleeves um die Platten zu verpacken und auszuliefern? Die Platten mögen offensichtlich eigentlich genau eben solche rauhen Papp-Dinger gar nicht und neigen dann direkt dazu so ganz feine Kratzerchen zu bekommen, wenn man sie aus dem Sleeve zieht. Ätzend. Vielleicht machen diese Haar-feinen Kratzer nix, aber ist halt schon frustrierend.

Auch habe ich gelernt, dass egal was man mit den Platten macht. Wenn sie neu sind, sind sie teilweise schon mit Flusen verseucht. Da kannste anscheinend erstmal nix machen. Ich so ne Platte mit meinem bei Youtube gelernten “Platten-Affen-Griff”, Daumen an die Kannte, Mittelfinger irgendwie ans Label/Plattenloch gefummelt, rausgepopelt und was muss ich entdecken? Flusen natürlich. Ätzend. Aber ich bin ja mit so ner coolen Kohlefaserbürste bewaffnet.

Plattenbürsten action

Auch wieder so ne Sache für sich übrigens… wie bürstet man jetzt richtig? Plattenteller angeworfen, Bürste angesetzt und die Drehung den Rest machen lassen. Festgestellt, wenn man zu feste drückt, gibt das auch so feine Kratzer auf der Platte. Argh! Aber manche Flusen sind nunmal hartnäckig und Fettgriffel haben immer noch nix an der Platte zu suchen. Okay, lerne: Sanft bürsten. Wird nicht immer perfekt, aber vielleicht ist fast perfekt ja perfekt… logisch oder? Jedenfalls wird das geknister weniger. Immerhin.

Hatte ich nicht auch erwähnt, dass ich so nen Flusen an der Nadel hatte? Die Stylus-Bürste hab ich natürlich auch ausprobiert. Klappt und musste ich bisher irgendwie nur einmal anwenden. Passt also. Wer seine Platte sauber hält hat also damit weniger Probleme.

Wie ist denn nu so ne Vinyl?

Also erstmal muss ich sagen, dass ich ein wenig shoppen war. Hab mir Gedanken gemacht, was so die Alben sind die ich mit am meisten per Stream gehört habe. Spotify sei Dank, dass just der Jahresrückblick 2023 rausgekommen ist und ich wieder erinnert wurde das ich 193.000 Minuten gestreamt habe. Also ein Junkie zu sein scheine. Jedenfalls hab ich dem Shoppingrausch gefröhnt und mir nen paar Platten zugelegt. Logischerweise nur geilen Scheiß, mit welchem ich sicherlich jeden High-End’er und Platten-Narr jagen könnte.

Aber so bin ich nunmal! Unkonventioniell. Hat da so nen geilen Plattenspieler stehen und schruppt da nur üblen Metal drauf! Ja mann! Los ging es mit… Trommelwirbel… Lorna Shore natürlich. Direkt mal Deathcore zum Einstieg. Im speziellen natürlich das fulminate erste Album mit Neuzugang Will Ramos, Pain Remains.

Lorna Shore — Pain Remains

Boom! Also ich muss mal sagen: holt mich ab der ersten Sekunde ab. Der Klang ist definitiv nicht mehr mit Streaming vergleichbar. Gefühlt sehr fein aufgelöst und das Stimme zu Instrumente-Verhältnis passt. Gute Auflösung mach ich im speziellen immer an sowas aus wie: wie gut sind die Drums und Becken zu hören. Gerade bei den Becken muss es definiert sein. Im Streaming zum Beispiel ist es oft der Fall, dass Becken eher zu so ner verwaschenen Klitsch-Klatsch Masse verschmilzen und ich nicht genau heraushören kann wie diese einzeln angeschlagen werden. Es gleicht eher einem Brei aus Crashbecken. Das ist auf Platte ganz anders. Man hört jeden Anschlag fein heraus und kann so erahnen, wie der Drummer hier abgeht. Aber auch die Bassdrum muss einen gewissen Punch haben. Natürlich wird es nie so wie Live, aber es muss halt trocken und definiert sein. Bei der Stimme hat man ein gewissen Maß an Klarheit. Ja ich weiß, die Vocals von Will sind für viele alles andere als klar, aber ich denke selbst hier hört man himmelweite Unterschiede.

Natürlich gibt es hier kein schnauben und schnaufen durch zu empfindliche Mikros aber gerade bei Höhen durch S‑Laute sind scharf und deutlich. Aber generell ist Will’s unglaubliches Gesangstalent um einiges deutlicher. Gerade in Passagen á la Gollum oder Bleghs. Tiefe Growls mit viel Volumen oder hohe Squeels. Allgemein kann man sagen es fühlt sich alles direkter an. Der eine mag von belegt reden wenn er streaming umschreibt, oder manch einer von Vorhang. Kann man so sehen, aber ich bin vorsichtig mit so Umschreibungen, da ich hier nicht in die Voodoo-Ecke will.

Nirvana (Best Of)

Noch so nen Ding. Angebot gesehen und direkt mal für nen 10er eingesteckt. Auf den Teller geworfen und muss sagen. Geil. Also auch hier erstmal: Hut ab! Die Qualität der Aufnahmen überzeugt. Was man sogar total merkt: Die Aufnahmen auf der Best Of Platte wurden natürlich aus den drei Alben der Band zusammengestellt und hier ist total interessant, dass man die Unterschiede der Produktion der drei Alben total raushören kann. Ob ich jetzt die eine oder andere Produktion besser finde, mag ich gar nicht beurteilen. Generell klingen sie alle authentisch und das ist es glaube ich was es ausmacht. Ich bin der Meinung den Aufnahmeraum förmlich zu hören. Wo und wie die einzelnen Instrumente im Raum platziert sind und die Klangcharakteristik ausmachen. Super cool. Vielleicht für den geneigten Streamer etwas ungewohnt, weil es dann doch ein wenig roh anmutet, aber für den mit Musiker-Genen natürlicher. Kommt einem das Gestreamte doch ein wenig weichgespült vor. Allem vorran natürlich in meinen Ohren erstmal das Schlagzeug. Trockene Bassdrum, satte definierbare Becken. Beim Gesang super klar und hier hört man wirklich den Raum. Eben weil er nicht tod ist, sondern ein wenig Hall hat, ein wenig dumpf, ist aber dennoch perfekt, passt. In ruhigeren Gitarrenpassagen das gleiche Bild. Auch hier kann man die Umgebung wahrnehmen und das macht es ein wenig heimeliger. Durch und durch stark.

Fortschritte

Okay. Haben wir mal was zu zwei Platten gesagt und in Zukunft werde ich hierzu noch mehr sagen, aber da es hier ja auch so ein wenig um das warum und wieso gehen soll, fange ich mal an so ein wenig meine Fortschritte in Sachen Vinyl zu beleuchten.

Also ich habe mir die Vinyl ja wieder auf den Zettel geholt gerade um Musik zu genießen (ich berichtete). Genau das habe ich in den letzten Wochen getan. Weniger als gewollt aufgrund von Feiertagen, Familie und Drumherum aber dennoch versucht, sie als meine persönliche Auszeit zu nehmen. Einfach mal Zeit nehmen für Musik und dann detoxing von digitalen Medien. Eben nicht das Handy als Begleitung zur Hand haben, sondern einfach mal die Augen schließen und die Musik in den Vordergrund zu stellen. Klappte mal mehr und mal weniger, ist halt so wie immer bei guten Vorsätzen.

Der Reinigungsgroove hat sich natürlich mittlerweile sofort eingestellt. Platte mit dem Affen-Griff aus dem Sleeve raus und auf den Plattenteller. Bürste vorsichtig drüber und genießen. Klappt bisher gut und so macht es wahrhaftig einen heiden Spaß. Bleibt erstmal zu sagen: jau, Experiment läuft wie erwartet und mit Freude und Spannung wird jetzt Richtung der nächsten Platten geguckt, welche auf dem Weg sind. Hier natürlich dann gleich der Hinweis: es geht weiter und ich habe noch so einiges zum Thema zu brichten. Dies aber dann erst im nächsten Post.

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Vinyl — Ein Experiment vom blutigen Anfänger https://www.horror-news.com/vinyl-ein-experiment-vom-blutigen-anfaenger/ https://www.horror-news.com/vinyl-ein-experiment-vom-blutigen-anfaenger/#respond Thu, 14 Dec 2023 19:52:40 +0000 https://www.horror-news.com/?p=7487 Das ist ja eigentlich das schönste an einem Blog: Man kann schreiben worüber man will und womit man sich gerade beschäftigt. Hab ich noch nicht so oft gemacht, aber hab ich mir genau jetzt mal vorgenommen. Naja… einen Bogen kann ich dennoch spannen, damit es nicht heißt: EY! Das ist hier nen Horror-Blog und kein Hifi-Geschwurbel!

Eben genau das ist es! Ein Horror-Blog und Musik passt total ins Thema. Höre ich doch vorwiegend Death Metal, Deathcore, Melodic Death Metal, Metalcore, Brutal Death Metal, Black Metal, und, und, und… ihr ahnt es. Extreme Metal ist Phase und wer sich ansatzweise damit beschäftigt hat, weiß: Da geht es ziemlich zur Sache! Tod, Krankheit, Krieg, Folter, Horror und gesellschaftliche Missstände sind an der Tagesordnung. Detailierte Texte über Mord, Vergewaltigung, Folter, Verstümmelung und Kannibalismus waren und sind teils an der Tagesordnung. Eventuell auch mit aktuellen Themen vermischt wie bei Cattle Decapitation (“(Rind-)Vieh-Enthauptung”), welche den brutalen Tod und extremste Gewalt in den Mittelpunkt stellen um die Fleischproduktion zu skandalisieren und moralisch zudiskreditieren. Natürlich sind hier die Bandmitglieder alle Vegetarier und wollen auf den Konsum der Gesellschaft hinweisen.

Wer sich ein wenig mit Extreme Metal beschäftigt wird erstaunt sein, dass hier die reinsten Splatterfeste und phantastischsten Horrorphantasien existieren.

In einer Welt in der alles hektischer wird und durch das Internet verbreiteter braucht man einfach mal ein wenig Meditation. Ich mein, ich bin der Letzte der sich auf so ne Matte setzt und “Ohm” macht. Das mein ich auch gar nicht. Eher Rituale um mal wieder ein wenig runter zu kommen. Zum einen ist das ein Grund warum ich total auf Blu-Rays (ob 4k oder normal) stehe. Hier kann man seinen “persönlichen” Katalog durchforsten auf der Suche nach dem nächsten Streifen der vielleicht gleich in den Player wandert. So nen bisschen wie früher mit Videotheken, wo man Stunden verbracht hat sich Filme die am Wochenende geguckt wurde auszusuchen. Vielleicht hat man hier auch noch Kollegen getroffen, die einem einen geilen Streifen empfohlen haben und ist so an einen seiner zukünftigen Lieblingsfilme gekommen. Danach die Disk in den Player zu werfen, sich auf die Couch zu schwingen und den Film abzuspielen.

Ja, ich liebe Streaming und bin seit der ersten Sekunde mit dabei! Aber Leute… so ne Disk ist schon was feines. Abgesehen, dass Bild und Ton schon mehr als überlegen sind, aber das Ritual etwas auszusuchen und ne Disk in den Player zu schmeißen ist schon geil und ich will das nicht missen. Wenn mir irgendwer nen Rezensionsexemplar anbietet frage ich als erstes nach ner Disk (außer ne DVD… sorry aber auf dem riesen 4K Fernseher sieht das echt nimmer geil aus). Streams sind bequem und sofort verfügbar. Verstehe ich total! Und will ich in meinem Leben nicht mehr missen. Aber ich brauche auch den Punkt an dem ich abschalten kann. An dem ich ein Ritual ausübe. Und das ist nunmal so ne Disk einzuwerfen.

Wie komme ich nun auf so ne Vinyl? Hier geht’s doch um Vinyl oder? Klar! Nach diesem riesen Einleitungstext noch ein kleiner Disclaimer. Das hier ist für den Vinyl-Freak wahrscheinlich mehr Schmerz als Freude zu lesen. Oder er ist ein wenig masochistisch veranlagt: dann willkommen! Ich bin 85er Baujahr und mit der MC und CD groß geworden. Die Plattenspieler wurden gerade in meiner Kindheit entweder auf den Dachboden oder in den Elektroschrott geworfen. Ja leider. Weiß ich auch, aber so war es nunmal.

Hier soll es um den inneren Drang nach Musik, Meditation und Rituale gehen.

Musik, Meditation und Rituale

Vor ein wenig mehr als 10 Jahren habe ich schon darüber nachgedacht mir einen Plattenspieler anzuschaffen. Streaming war weiter im kommen und Lossless natürlich verfügbar. Also habe ich bei Vinyl abgewunken und gesagt: ich brauch nur Lossless! Ist auch geil. Wirklich und funktioniert. Ja natürlich kenne ich die Fraktionen um Vinyl herum die was von zu kalt, zu klinisch oder sonstwas reden. Ja digital klingt halt anders. Korrekt. Aber dennoch geil.

Aber warum bin ich jetzt doch bei der Vinyl gelandet? Naja… den Stream an werfen kann ein jeder. Merkt man. Gerade kam wieder der Spotify Jahresrückblick raus und man merkt 192.000 Stunden Musik habe ich in 2023 mal wieder gehört. Ich lebe Musik. Nicht nur auf Konzerten, sondern ich bin immer von Musik umgeben. Aber irgendwie genießt man die Musik nur wirklich auf Konzerten. Wo man hingeht der Musik und der Kollegen wegen. Entschleunigung.

In der IT wird von Work-Life-Balance geredet. Ich wollte auch ein wenig Stream-Genuss-Balance haben. Also: ich hab Bock auf Vinyl. Einfach mal so ne Platte auf so nen drehenden Teller werfen und dann mit so ner Nadel nen analoges Signal abgreifen. Den heiligen Gral der Hifi-Freaks da draußen. Das wahre Medium für das Musik geschaffen wurde.

Die Idee ist in den letzten Wochen in meinem Kopf gereift und ich war heiß. Position meines Blogs ausgenutzt und von EAT freundlicherweise so nen heißes Teil zur Verfügung gestellt bekommen. Einfach um meinem inneren Gefühl Freilauf zu geben. Auszuprobieren, was ist Vinyl? Wie geht das? Wie klingt das? Was ist der Hype dahinter?

An dieser Stelle erstmal Danke an EAT! Ich werde später sicherlich noch versuchen sowas wie ein Review von diesem wunderschönen Player zu schreiben. Aber bis dahin habe ich noch so einige Steine auf meinem Weg vor mir. Ich will hier ein wenig von meinem Eindruck, meinem laienhaften Treiben mit Vinyls berichten. Wie sich dieses Experiment bei mir schlägt und ob es mich entschleunigt, ich ein Ritual schaffen kann und meditiere. Ob ich es schaffe durch das Ritual die Musik als Genuss-Medium zu konsumieren statt Bulemiekonsum.

Das Experiment

Idee ist es natürlich nicht die größte Vinyl Sammlung auf dem Planeten auf zu machen, sondern sich gezielt Alben zu suchen, welche einen begleiten oder begleitet haben. Hier habe direkt welche im Kopf: Ende letztem und dieses Jahr definitiv Lorna Shore. …And i return to nothingness und natürlich Pain Remains. Manch einer ahnt es schon. Der Player bekommt hier kein Schmuseprogramm sondern den Schleudergang. Definitiv Zeal & Ardor. Dieses Jahr auf dem Summer Breeze Nachts um 2 Uhr gesehen, einfach nur weggeblasen! Atemberaubend gut und knapp das beste Konzert des Jahres! Behemoth, In absentia dei. Geiles Corona Konzert, was man vielleicht eher als Aufnahme in einer Kirche, mangels Publikum, nennen sollte. Gute Scheibe, weil einfach die besten Songs von den Jungs drauf sind. Somewhere Far Beyond von Blind Guardian. Ein Wunsch meiner Frau und nachdem wir das Album in voller Länge auf dem Summer Breeze 2022 genießen durfen keine schlechte Wahl. Wintersun! Leider als Live at Tuska Festival, da die Time I Vinyl aus ist und wenn nur für horrende Summen gehandelt wird.

Das soll der Einstieg sein. Ich denke mich wird noch der Wind in verschiedene Richtungen treiben. Fehlen hier noch verdammt viele Bands die ich saugerne höre. Aber Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden und ich muss mich jetzt erstmal auf den Geschmack bringen. Sammelleidenschaft ist immer am Start und ich denke das wird erst der Anfang sein. Aber warten wir es mal ab. Ich bin jedenfalls offen dafür.

Erste Schritte

Ich will meinen ersten Post zu dem Thema nicht ohne die ersten Erlebnisse beenden. So trudelte der Player schon am Dienstag ein und natürlich musste ich ihn sofort zusammenbauen. Also, Fotos und Videos für Insta gemacht und zusammengebaut. Gleich erstmal festgestellt. Interessantes Konzept. Ich habe hier einen EAT Prelude stehen. Dieser besteht wenn man es so will aus zwei Teilen. Einmal dem Motor, welcher komplett einzeln auf dem Creaktiv Hifi-Rack steht. Ja Schleichwerbung. Aber ich bin einfach so stolz drauf, dass wir die Ehre haben auch sowas auszuprobieren und deswegen wäre es geil, dass wenn ihr nach sowas sucht, vielleicht mal einen Blick drauf werft. Review dazu folgt noch, Grüße gehen an Valentino raus und Danke. Jedenfalls ist der Motor physikalisch nicht wirklich (ja mit Außnahme des Riemens) mit dem Rest des Plattenspielers verbunden. Also stellt man erst den Motor auf und nimmt dann die Zarge (ja, hab ich nachgesehen, das Brett mit dem Teller nachher und dem Tonarm nennt man so) und stellt sie mit der Motoraussparung darüber. Danach schmeißt man den krassen Aluteller in das dafür vorgesehene Loch und am Ende muss man noch den Tonarm ein wenig justieren. Gut an dem Set: Der Tonabnehmer ist in der Tat schon montiert und eingestellt. Es fehlt wirklich nur das Einpendeln? Justieren? des Gegengewichtes, welches aber sehr gut in der Anleitung beschrieben wurde. Tada! Man hat nen Plattenspieler.

Glatt mal die The Offspring Americana LP rausgeholt (war bei Amazon im Angebot und hab ich mal als Test gekauft) und draufgeschmissen. Uiui, Klangeindruck? Wirklich gut! Also mit Streaming hat das nix zu tun. Aber halt analoger und anfälliger… mal leicht am Hifi-Rack gewackelt und schon springt die Musik. Ja… der eingefleischte Vinyl Fan weiß: macht man nicht, aber ist mir passiert. Crazy. Da es sich bei dem Plattendreher auch nicht um einen Automat (ich glaube so nennt man das dann in Hifi-Gefilden) handelt direkt nach der ersten Seite aufgesprungen und die Nadel vor dem Ende der LP bewahrt. Glaub die mag das nicht am Ende zu sein, aber das muss ich noch mal nachlesen. Platte umgedreht und dann… WHAT?! Wo kommen denn die ganzen Flusen her? Hmpf… was macht man denn jetzt? Natürlich weiß ich das ich die Platte nicht mit meinen Fettgriffeln anfassen will aber wie? Okay… schmeiß die Kiste trotzdem mal an, stelle fest, das die Flusen wohl von dem Filzaufleger auf dem Plattenteller kommen, oder den schicken viel zu kleinen Handschuhen, welche beim Plattenspieler dabei waren, damit man nicht den Klavierlack in den ersten Sekunden schon beschmiert. Ah… da ist das Knistern was man bekommt wenn man Flusen drauf hat… super… Google angeschmissen, gelernt man braucht ne Kohlefaserbürte für die Platte… bestellt.

Nächste Platte, Anchors + Hearts aufgelegt. Staufrei! YAY! Platte hatte ich letzte Woche auf dem Konzert mal just 4 fun mitgenommen. Geiler Sound… wirklich! Scheint Spaß zu machen… aber irgendwas ist noch komisch… zwischendurch wird die Musik dumpf… nach einem Blick Richtung Nadel Problem erfasst: Flusen an der Nadel. Hmpf. Amazon -> Nadelbürste bestellt und warten auf Lieferung. Hey Vinyl! Probleme die ich aus meiner Streaming-Karriere gar nicht kenne. Vielleicht leere Akkus, ne mistige Internet-Anbindung aber Flusen sind weniger der Feind. Okay! Abenteuer Vinyl beginnt. Jetzt heißt es warten auf weitere Scheiben und Bürsten. Naja… war ja schon mal ein Ritt. Und wird sicherlich noch spannender.

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