Rockharz klingt nicht nur wie das gleichnamige Gebirge, welches einem spätestens aus den Wettervorhersagen und dem Schneestatus des Brocken im Winter bekannt sein sollte, sondern es liegt nordöstlich am Fuße des Harz. Vielen auch als hervorragende Urlaubsregion bekannt für Groß und Klein, aber auch unter Headbangern aus ganz Deutschland geschätzt, für das doch recht kleine aber feine Rockharz-Festival.
Zum zweiten Mal in Folge schon war das Rockharz auch in diesem Jahr ausverkauft und somit bewegten sich mehr als 12.000 Metaller am 08. Juli Richtung Ballenstedt um dort zusammen das 4. größte Metal-Festival zu feiern.
Das Line-Up konnte sich sehen lassen mit:
Alestorm, Artillery, Asenblut, Behemoth, Betontod, Biohazard, Blues Pills, Coppelius, Cradle Of Filth, Cripper, Delain, Devilment, Die Apokalyptischen Reiter, Dream Theater, Drone, Eisbrecher, Ektomorf, Eluveitie, Elvenking, Emil Bulls, Epica, Fear Factory, Finsterforst, Fiddler’s Green, Ghost Brigade, Hammerfall, Hell, Heretoir, Kataklysm, Letzte Instanz, Majesty, Månegarm, Orden Ogan, The Gentle Storm, Panzer, Ragnaröek, Schandmaul, Serious Black, Skálmöld, Soulfly, Stahlmann, Suidakra, Tanzwut, The Black Dahlia Murder, The Haunted, Trollfest, Undertow, Varg, Volksmetal, Waldgeflüster, W.A.S.P. und We Butter the Bread with Butter
Wie wohl der Großteil der anreisenden Metal-Fans, trafen wir am Mittwoch gegen 14:30 an der Abfahrt nach Ballenstedt ein und wurden Opfer einiger Fehlentscheidungen der Veranstalter bei der Anreiseplanung und standen gepflegt erstmal knappe 5 Stunden im Stau auf dem Weg die letzten 18Km hinter uns zu bringen. (Ganz großen Respekt hier an das Orga-Team, welches sich zum Ende des Festivals auf die Bühne gestellt hat, um sich vor allen Besuchern zu entschuldigen und Besserung im nächsten Jahr zu geloben!)
Endlich angekommen sprinteten wir, wie die Meisten auf das Festivalgelände, um noch die letzten Minuten von Suidakra zu genießen, das erste kalte Bier zu uns zu nehmen und einen kleinen Rundgang zu starten, bevor Eisbrecher und Ektomorf uns richtig in Festivallaune versetzten.
Positiv war die Schlange am offiziellen Rockharz Merchandise: Durch das langsame nachströmen der Festivalbesucher, hielt sich die Wartezeit hier in Grenzen und 10 Minuten später waren wir eingedeckt mit den nötigen Festival-Accessoires. Von T‑Shirts über Hoodies bis hin zu Flaggen und Tragetaschen, gab es alles mit Rockharz 2015 Brand in verschiedenen Designausführungen.
Nach dem recht stressigen Tag war aber nach Ektomorf für uns schon der Tag zu Ende um Energie zu tanken um für euch daheimgebliebenen, die nächsten 3 Tage in den ersten Reihen zu stehen und euch einen Eindruck vom Festival zu vermitteln. Hierfür haben wir über 500 Bilder in unsere Galerie geladen und hoffen wir haben für jeden von euch einen Grund gefunden, mit euch zusammen im nächsten Jahr auf dem Rockharz 2016 zu feiern!
Nun genug gesabbelt, Bier auf gemacht, Pommesgabel in die Luft und Galerie angucken!
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