Lange ist es noch nicht vorbei, aber wir sehnen uns schon das Summer Breeze 2014 herbei! Aber erstmal zu unseren Eindrücken.
Leider wurden wir nicht wie bei anderen Festivals mit einem all umfassenden Fotopass ausgestattet und können euch daher “nur” Bilder vom Festival-Gelände präsentieren. Aber dadurch hoffen wir, dass wir euch die einmalige Stimmung des Festivals wiedergeben können.
Bei der Anreise am Mittwoch gab es erstmal neben dem Anreiseverkehr kleine Komplikationen mit unser Presse-Akkreditierung, welche aber schnell gelöst werden konnten. (Dank geht an David ;) )
Bändchen abgeholt, Zeltplatz ausgesucht und Festival-Gelände gestürmt. Viel Platz bietet das Summer Breeze im Vergleich zu anderen Festivals. Jedoch kommen einem nie die Laufwege so lang vor wie z.B. auf Wacken. Die Stimmung auf dem Gelände war schon ausgelassen, da viele am Merch-Stand standen um die begehrten limitierten T‑Shirts zu ergattern. Es kam einem fast so vor, als wenn ein Headliner spielen würde. Crowdsurfing aus der Menge hinaus und von hinten Strömten die Massen nach… und das Ganze bei gut 28 Grad.
Weiter ging es später mit dem Newcomer-Wettbewerb auf der T‑Stage. Hier gefielen uns besonders gut “May The Silence Fail”, welche direkt neben uns campten, aber leider den Wettbewerb nicht gewannen. (Obwohl sich auf dem V.I.P.-Camping alle sicher waren, dass es die besten Newcomer waren…^^)
Das Wetter war durch weg der Knaller! Anders als vor 2 Wochen auf Wacken gab es keinen einzigen Regenschauer, sondern grenzenloses Sonnenvergnügen.
Weiterhin muss man dem Summer Breeze lassen, dass es noch nicht so kommerzialisiert wirkt. Hier gibt es noch echte Metaller! Und ausreichend Platz. Wer vielleicht das Vainstream 2013 in Erinnerung hat, weiß wie es vor der Bühne aussah bei In Flames oder Parkway Drive. Auf dem Breeze geht es luftiger zu und das ist auch gut so! Es herrschte kein Stress, dass man seine Lieblingsband nicht von nahem betrachten kann, da es immer möglich war in die ersten oder dahinter gelegenen Reihen so kommen. Dies ist sicherlich eines der positivsten Aspekte gegenüber anderen Festivals.
Durchweg hat uns das Festival mehr als gefallen. Das Lineup war mit z.B. In Flames, Sabaton, Hatebreed, Lamb of God und Devildriver eh der Knaller und lustige Situationen gab es obendrein auch die ein oder andere. Ensiferum zum Beispiel hatten das Pech, dass ihre Instrumente irgendwie umgeleitet wurden, sodass sie sich bei anderen Acts Instrumente erschnorrt haben, um dann doch noch spielen zu können.
Wir könnten jetzt zu jedem Act euch was vorschwärmen, aber besser ihr schaut euch die Bilder an und kauft euch Tickets fürs nächste Jahr! Die ersten Bands sind schon bestätigt!
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