Zeit
Das Beste daran, ein unabhängiger Blog zu sein? Wir haben Zeit. Keine Deadlines, keine Umsatzziele, keine Verpflichtungen gegenüber irgendwem. Wir können uns voll und ganz darauf konzentrieren, Filme oder Produkte wirklich zu erleben – ohne Druck.
Du willst schließlich auch Zeit mit deiner neuen Errungenschaft verbringen, oder? Genau deshalb nehmen wir uns vorher die Zeit, alles gründlich auszuprobieren. Kein Schnellschuss, kein oberflächliches Urteil – wir testen so, wie du es dir wünschen würdest.
Authentizität
Keine versteckten Interessen, keine Abhängigkeiten. Wir müssen niemanden beeindrucken – weder Werbepartner noch große Marken. Das heißt: Wir können ehrlich sein. Wenn etwas gut ist, sagen wir es. Wenn etwas Mist ist, sagen wir das auch.
Unsere Meinung? 100% echt. Unsere Haltung? Sachlich und fair. Wir sind unabhängig – und das fühlt sich verdammt gut an.
Technikliebe
Wir lieben Technik. Punkt. Wir sind die Leute, die immer wissen wollen: „Was steckt unter der Haube?“ und „Wie weit kann man das Teil pushen?“ Neugier treibt uns an – und genau deshalb testen wir alles bis ins Detail. Grenzen austesten? Immer!
Unser Heimkino
Unser Heimkino haben wir mittlerweile vollständig ausgebaut. Das Ziel war ein 7.2.4‑System, für das wir zunächst umfangreiche Kabel verlegt haben. Da die Technik im hinteren Bereich des Raumes platziert werden sollte, war einiges an Planung nötig. Gleichzeitig sollte der Raum weiterhin als Wohnzimmer genutzt werden können – mit einem gewissen WAF-Faktor (Woman Acceptance Factor).
Akustikwand und Dämmung
Ursprünglich war keine akustische Anpassung geplant, da es ein normales Wohnzimmer bleiben sollte. Doch nachdem wir die abgehängte Decke mit Dämmmaterial versehen hatten und den Unterschied hörten, war klar: Eine Akustikwand musste her! Nach einiger Überlegung entschieden wir uns für Holz-Akustikpaneele – Fotos folgen noch.
Absorber und Diffusoren
Um Direktreflektionen zu minimieren, haben wir Absorber für Wände, Decke und Boden eingesetzt. Ein „dicker“ Teppich sorgt für eine bessere Akustik am Boden, während selbstgebaute Absorber die Frontwände und die Decke optimieren. Im hinteren Bereich der Decke setzen wir auf Skyscraper-Diffusoren und an den Seitenwänden auf Abfusoren – eine Mischung aus diffusierend und absorbierend. Leider lässt sich an der Rückwand aufgrund eines fehlenden Fensters nicht viel verbessern.
Dolby Atmos Layout
Wir haben uns bewusst für ein Dolby Atmos-Layout entschieden und gegen Auro-3D, um bei der Hardware flexibel zu bleiben. Unser Setup orientiert sich weitgehend an den Dolby-Spezifikationen.
Bild und Ton
Als Referenzbild dient uns ein LG 65C1 OLED. Für den Ton sorgt ein Denon X4000 Receiver, der unsere Bowers & Wilkins Lautsprecher antreibt:
- Front: B&W 704 S2
- Center: HTM72 S2
- Surround: B&W 707 S2
- Atmos-Ebene: 4x B&W AM1
- Subwoofer: Arendal 1961 1V
Damit steht bei uns ein leistungsstarkes 7.1.4‑System bereit.
Zuspieler
Unsere Disks werden mit einem Sony X800 abgespielt, ergänzt durch weitere Zuspieler wie FireTV Stick 4K, Nvidia Shield und ein MacBook für vielseitige Nutzungsmöglichkeiten.
Wie geht es weiter?
Aktuell testen wir neue Hardware, um unsere Anlage weiter zu optimieren – darunter eine IOTAVX-Anlage, die spannende Möglichkeiten bietet.
Mit diesem Setup möchten wir nicht nur die besten Ergebnisse erzielen, sondern auch unseren Lesern fundierte und praxisnahe Reviews bieten!