Reavon Archive - horror-news.com - Horror, Splatter, 4K and more https://www.horror-news.com/tag/reavon/ Neuigkeiten aus der Welt des Horror. News, Trailer und 4K Kritiken zu Filmen, Festivals und Musik aus dem Bereich Horror, Metal, Sci-Fi, Thriller, Fantasy Thu, 18 Mar 2021 14:50:00 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://www.horror-news.com/media/cropped-logo-250x250-1-32x32.png Reavon Archive - horror-news.com - Horror, Splatter, 4K and more https://www.horror-news.com/tag/reavon/ 32 32 60029611 Reavon UBR-X100 und UBR-X200 versuchen legendäre Oppos zu beerben https://www.horror-news.com/reavon-ubr-x100-und-ubr-x200-versuchen-legendaere-oppos-zu-beerben/ Thu, 18 Mar 2021 14:49:59 +0000 https://www.horror-news.com/?p=4378 2018 ging ein erstauntes Raunen durch die Heimkino-Szene, als der für seine High-End-Player bekannten Hersteller Oppo das aus seiner Sparte ankündigte. Der Oppo UDP-203 und der UDP-205 sind seither immer noch sehr gefragt, sodass die Player gebraucht weit über 800€ (UDP-203) und 2000€ (UDP-205) kosten. Aber es ist schlicht kein Geheimnis, dass es von der Konkurrenz zwar Modelle wie den Panasonic DP-UB9000, aber dennoch scheint es viele Anhänger der Oppos zu geben. Aber wer so einen Player sein eigen nennen kann weiß aber auch um die Vorzüge dieser: herausragende Gehäuse welche mit Präzision verarbeitet wurden, klarer Strukturierter und sehr hochwertiger Aufbau der Innenelektronik. Hier brauchen sich die Hersteller nicht verstecken und zeigen mit Freuden das Innenleben der Boliden. Exzellente Reparierbarkeit und darüber hinaus tuning Möglichkeiten für nahezu jeden Geldbeutel. Hier kann man z.B. CineMike nennen, welcher die Player für sage und schreibe bis zu 7500€ (UDP-203) und 8700€ (UDP-205) mehr als 200 Änderungen an Netzteil, Mainboard und Laufwerk versieht. Als Ergebnis versprechen sich Enthusiasten den perfekten Heimkino Genuss. Wieviel hiervon reale Auswirkungen hat mögen wir nicht zu beurteilen, weil uns sicherlich niemals so ein Gerät in die Hände kommt, als dass wir dies gegen testen könnten. Ich wollte nur damit andeuten, dass die schon wirklich teuren Grundpreise der Player noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sind.

Reavon UBR-X100 Rückseite

Reavon, ein französischer Hersteller welcher zu Archisoft gehört und durch deren Zappiti Player bekannt sein sollte, hat nun mit den UBR-X100 und UBR-X200 zwei Player vorgestellt, mit welchen sie die legendären Oppos beerben und mit anderen High-End Boliden in Konkurrenz treten wollen. Optisch sehr angelehnt an die Oppos, sollen wir dennoch mit neu entwickeltem Innenleben glänzen und wollen schon gar nicht als Oppo Klon gehandelt werden. Im inneren werkelt ein Mediatek MTK8581 SoC welcher in nahezu jedem High End Player werkelt. Dieser ist auch schon 5 Jahre alt, was aber dennoch nichts heißen muss. Zumal es von Mediatek zur Zeit auch kein neueren Chip gibt. Dieser aber alle erdenklichen Formate zu verarbeiten weiß: Ultra HD Blu-ray, Blu-ray, DVD, SACD, CD mit sämtlichen Audio Formaten Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, Dolby Atmos, DTS, DTS-HD MA, DTS-HD HRA, DTS:X. Natürlich dürfen hier HDR10 und Dolby Vision nicht fehlen!

Ein weiteres Schmankerl hält der Player auf der Rückseite parat, mit zwei HDMI Ausgängen. Einer HDMI 2.0a und einer mit 1.4 nur für den Ton, was in sofern klasse ist für Besitzer älterer Geräte ohne den Kopierschutz HDCP2.2. So ist es möglich den Ton direkt an den AV Receiver der Wahl zu senden ohne diesen gedowngraded durch ARC in Dolby Digital + oder DTS zu bekommen. Wer jemals die verlustbehafteten DD+, DD, DTS etc. gegen lossless Derivate hören durfte, wird wissen wovon ich rede. Darüber gibt es beim UBR-X100 noch den obligatorischen Ethernet, Toslink, Coaxial und USB 3.0 Anschluss.

Der Hersteller verspricht nicht nur ein hervorragendes Innenleben sondern auch ein klasse Gehäuse. Dieses kommt im Hifi-Baustein Normformat von (B x H x T): 430 x 82 x 351 mm bei einem Gewicht von 6,3kg, was schon ein kleiner Brocken ist. Als Basis soll hier eine 3mm Stahlplatte dienen, welche dem Player einen tiefen Schwerpunkt und eine hohe Steifigkeit attestiert. Das Gehäuse selber ist mit 1,6mm dicke schon ordentlich uns sollte den Player ruhig und leise machen.

Wer ein wenig aufgepasst hat wird festgestellt haben das die Player auch eine der wenigeren Playern sind welche auch audiophile Eigenschaften aufweisen: allem voran die Möglichkeit CACDs abspielen zu können. Aber nicht nur diese auch Netzwerk und USB Quellen verarbeiten die Player: FLAC (2.0/5.1), M4A, AIF, AIFF, DSF (2.0/5.1), DFF (2.0/5.1), MP3, OGG, APE.

Wer sich jetzt bei dem Feature Reichtum fragt was der Unterschied vom UBP-X100 zum UBP-X200 ist den wollen wir nicht lange auf die Folter spannen.

Der UBP-X200 verfügt im Gegensatz zum kleineren Bruder über eine extra analog Verarbeitung. Beginnend mit einem Texas Instruments Burr-Brown Audio PCM1690 Series DAC welcher schon ordentliche audiophile Eigenschaften hat. 24 Bit / 192kHz Abtastung mit theoretisch 8 Kanälen und analogem Low-Pass Filter. Hier durch bekommt der Player noch die Möglichkeit auch hoch auflösende DSD Files abzuspielen und diese direkt analog zu dekodieren. Weiterhin haben sie eine jitter freie Taktgeber Uhr integriert, welche störendes Ruckeln beim abspielen hochauflösender Quellen verhindern soll. Amtlicherweise spiegelt sich das auch auf der Rückseite des Players wieder und hier gibt es zusätzlich noch zwei balanced XLR Ausgänge und zwei unbalanced RCA für feinste Stereo Wiedergabe und analoge 7.1 Ausgänge. Natürlich wie soll es auch bei analogen Bausteinen sein verfügt der UBP-X200 im Gegensatz zum kleinen Bruder über einen massiven Ringkerntransformator.

Reavon UBP-X200

Für die Puristen unter uns haben die Reavon Player noch ein kleines Feature parat. Natürlich kann man sich mit den beiden Playern detailierte Informationen zu den gerade abgespielten Medien anzeigen lassen: Color Space, Farbtiefe, Video Format, Bitrate etc.

Über was spricht man am Ende wenn es teuer ist? Natürlich über den Preis. Bisher sind knapp 800€ für den UBP-X100 und knapp 1600€ für den UBP-X200 gelistet. Ausgeliefert werden die Geräte wohl an Fachhändler Anfang Mai diesen Jahres.

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