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The Black Phone — Review zu Ethan Hawke als gruseliger Kindes-Entführer

Sto­ry
8
Bild
8
Ton
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Dol­by Atmos in deutsch und englisch
tota­ler Geheimtipp
lei­der kei­ne UHD
8
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War The Black Pho­ne im Kino die­ses Jahr irgend­wie ganz unschein­bar, haben wir uns direkt vor­ge­nom­men ihn beim Heim­ki­no-Release uns zur Brust zu neh­men. War­um war klar. So basiert der Film auf einer Kurz­ge­schich­te von Joe Hill (Joseph Hill­ström King). Oder anders gesagt, dem Sohn von Ste­phen King, wel­cher uns schon in Locke & Key als Comic ver­zau­bert hat. Und ganz ehr­lich? War­um hier nicht mehr Mut von Uni­ver­sal auf­ge­bracht wur­de, den Film mehr zu bewer­ben… wir wis­sen es nicht, denn letzt­lich ist der Film echt stark. Den­noch sieht man die­ses Ver­hal­ten dann auch an der Heim­ki­no-Aus­wer­tung. Hier war dem Film lei­der kein 4K-Release vergönnt.

Story

Ein schall­dich­ter Kel­ler­raum. Ein defek­tes Tele­fon. Nie­mand kann den 13-jäh­ri­gen Fin­ney Shaw (Mason Tha­mes) schrei­en hören, als er von dem sadis­ti­schen Seri­en­mör­der „Der Grei­fer“ ent­führt wird. Als das Tele­fon plötz­lich klin­gelt und eine geheim­nis­vol­le Stim­me ihm einen wert­vol­len Tipp gibt, wird klar: Jemand hört ihn, und wer immer es ist, weiß genau, was Fin­ney erwar­tet, wenn er es nicht schafft, aus dem Kel­ler zu flie­hen. Jede Stim­me ist ein Opfer. Jede Ver­bin­dung ein Hin­weis. Jeder Anruf könn­te sein Leben ret­ten. Dann klin­gelt es erneut …

Und ich sage euch, die Stim­mung im Film ist bom­be. Wie das Tele­fon immer wie­der effek­voll ein­be­zo­gen wird. Span­nung von der ers­ten bis zur letz­ten Minu­te. Dabei kommt der Film ganz ohne Gore-Aus­flü­ge aus und weiß ein­fach mit sei­ner Stim­mung zu über­zeu­gen. Viel­leicht eben weil der Film kein Edgy-Gore oder tota­ler Slas­her ist, ist er eher so ein klei­ner Under­dog, wel­cher aber sicher­lich einen Geheim­tipp darstellt.

Bild

Mit einer ARRI Ale­xa Mini digi­tal mit 3.4K gefilmt, wur­de der Film direkt zu einem 4K-DI gemas­tert. Was natür­lich bes­te Vorraus­set­zun­gen für die Blu-Ray sind. Aber, hier sei gesagt, dass wohl dem Look geschul­det die Schär­fe ne ganz ihr Poten­zi­al ent­fal­tet. Und natür­lich in den Super 8 Auf­nah­men wel­che zeit­wei­lig im Film ein­ge­blen­det wer­den, haben wir deut­li­ches Film­korn. Authen­ti­scher Stil für den Film der in den 70ern spielt. Den­noch scha­de um die UHD, denn gera­de im dunk­len Kel­ler hät­te man mit HDR und Co noch so eini­ges raus­ho­len können.

Ton

Aber der Kra­cher kommt mit dem Ton. Für eine Blu-Ray gibt es mal wie­der deut­schen sowie eng­li­schen Ton in ver­lust­frei­em Dol­by Atmos. Die Sur­round-Kulis­se ist immer prä­sent und der kna­cki­ge Ton bringt rich­tig Fee­ling in die­sen span­nen­den Film. Natür­lich darf hier und da der Sub­woo­fer ein wenig mit­spie­len, aber er trägt nie zu dick auf und ist eher Beiwerk.

Fazit

Alles in Allem ist The Black Pho­ne ein wirk­lich span­nen­der Thril­ler, wel­cher mit einer fri­schen Sto­ry daher kommt und eine klas­se Atmo­sphä­re hat. 

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