Nach “Hobo with a Shotgun” der neueste Streich von Jason Eisener.
Mehrere Regisseure und Produzenten haben sich zusammen getan und ein unglaubliches Werk geschaffen das von vielen Kritikern bereits als “Kult” betitelt wurde. Um nur einige Namen zu nennen:
- Jason Eisener (Hobo with a Shotgun/S‑VHS/Treevenge)
- Ant Timpson (Housebound/ABCs of Death 1+2)
- Michale Ironside (Total Recall/Scanners)
- RKSS Roadkillsuperstars (Bagman)
Inhalt
Wir schreiben das Jahr 1997. Nachdem die Welt irgendwann in den 80ern in die Apokalypse versank, schlägt sich unser junger Held – genannt The Kid – als Waisenkind alleine durch. Er kratzt zusammen, was sich in den Trümmern der Zivilisation noch so finden lässt – am allerliebsten Superheldencomics und Tapes für seinen in die Jahre gekommenen Walkman. Auf der Flucht vor dem satanischen Zeus (Michael Ironside), der mit seinen Schergen die immer knapper werdenden Wasservorräte kontrolliert, trifft er auf Apple. Das hyperaktive, extrem anhängliche Girlie, das sich bald als Roboter entpuppt, geht ihm zunächst reichlich auf den Keks. Aber hat man groß Auswahl als Teenager in diesen Zeiten? Gerade als der Stress mit Zeus richtig dicke wird, stoßen die beiden auf ein Superhelden-Outfit mit echtem Turbo-Superkräfteknopf, der The Kid in TURBO KID transformiert und die Bösen alsbald das Fürchten lehrt. Wären doch nur die Batterien vom Superkräfteknopf nicht immer so schwach.
TURBO KID ist eine innige Hommage an die 80er Scifi- und Actionfilme à la MAD MAX und E.T. Da tragen die Protagonisten die seltsamsten Verkleidungen, wirbeln einfallsreiche Waffen durch die Luft, radeln auf BMX-Rädern wilde Verfolgungsjagden und die Prügeleien wirken verglichen mit den schnellen Schnitten der Neuzeit wie Slomo. Das ist superlustig, groovt natürlich mit toller Mucke und als I‑Tüpfchen wird auch in Sachen Blut und Gedärm ordentlich reingebuttert.